Vor der Planung führen wir erst noch ein ausführliches Beratungsgespräch, damit dann jeder auch die Anlage bekommt, die er möchte und braucht. Dieses Gespräch ebenso wie die Planung sind bei uns gratis.

Die Kosten müssen immer individuell ermittelt werden. Sie sind abhängig von der Größe der genutzten Dachfläche in m², ob es ein Neubau oder eine Arbeit im Bestand ist und vom gewählten Design der Ziegel.

Solaranlagen haben ihre höchste Ausbeute bei direkter Sonneneinstrahlung im rechten Einfallswinkel und bei Temperaturen von 24-25 °C. Je nach Dichte der Bewölkung nimmt auch die Effizienz der Sonnenkollektoren ab. Sie schwankt dann zwischen 50 und 90 %.

Das zu nutzende Dach muss eine zusammenhängende Fläche haben. An den Rändern (Giebel, Ortgang, Dachfirst, Traufe und Lüftung) und anderen Elementen der Dachkonstruktion (Schornstein, Dachfenster usw.) sind mindestens zwei Dachsteine (ca. 60 cm) frei zu lassen.

Ja, wenn die einzelnen Abschnitte den allgemeinen Vorgaben entsprechen, ist das möglich. Nur Abschnitte mit gleicher Ausrichtung und Neigungswinkel können mit einer Schaltung verbunden werden.

Für die Nutzung von Solarenergie gibt es unterschiedliche Förderprogramme über die KfW, aber auch über die Bundesländer. Dies hängt von verschiedenen Kriterien ab, beispielsweise ob ein Neubau geplant ist oder eine Renovierung mit Energieoptimierung. Am besten zieht man hier einen Energieberater zu Rate. Er kennt die aktuellen Regelungen und Programme.

Der Strom, den Sie für den Eigenverbrauch erzeugen wird direkt von der Anlage zum Verbraucher wie der Geschirrspülmaschine geleitet. Überschüssig erzeugter Strom wird in das Stromversorgungsnetz eingespeist. Dafür wird sie an das Netz angeschlossen. Dieser Anschluss erlaubt auch den Bezug von Strom, wenn Ihre Anlage nicht genügend liefert. Sollten Sie so viel wie möglich von Ihrem selbst erzeugten Strom selbst nutzen wollen, ist der Einbau einer oder mehrerer Speicherbatterien empfehlenswert, je nach Leistung der Anlage und Ihrem persönlichen Verbrauch.

Dann springt der Stromversorger ein. Ihr Haus ist an das Netz angeschlossen und Sie können jederzeit Strom beziehen. Die Alternative ist, dass Sie sich Batterien zum Speichern des selbst erzeugten Stromes zulegen und dann bei Bedarf auf den gespeicherten Strom zurückgreifen.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Solarpanelen können Solardachziegel oft installiert werden.

Ja, für den Fall, dass die bestehende Dachunterkonstruktion so gebaut ist oder umgebaut wird, dass die Bedingungen für die Eindeckung erfüllt sind.

Für die Leistung von 1 kWp werden ca. 6 m2 Dachfläche benötigt.

Das wäre ein Vergleich von zwei komplett unterschiedlichen Komponenten. Beide liefern Strom, erfüllen aber unterschiedliche weitere Ansprüche etwa an Ästhetik.

Die Nutzung für eigene Zwecke unterliegt keiner Gebühr oder Abgabe.

Die Ökobilanz der Module wird positiv bewertet. Nach 1—3 Jahren hat sich die Energie, die für die Produktion gebraucht wurde, amortisiert. Ein Teil der verwendeten Rohstoffe kann durch Recycling wiedergewonnen und -verwendet werden. Das können bis zu 90 % eines Moduls sein. Nach Ablauf der Produkt-Lebensdauer werden die Photovoltaikpaneele von den Ziegeln getrennt und an Fachfirmen für Recycling übergeben. Dank der neuen EU-Vorschriften unterliegen Solarzellen auch der Sammel- und Recyclingpflicht.

Dank der hohen Qualität der Soladachziegel kommt dies selten vor. Sollte es doch einmal passieren, kann das betroffene Modul einfach ausgetauscht werden. Der entgangen Stromgewinn ist mit 15 Wp relativ gering. Ein weiterer Vorteil ist, dass ein ausgefallenes Modul nicht bei allen Modulen einer Reihe einen Ausfall verursacht.